Naivität in Perfektion abgeliefert wie gewohnt!

von Reinhard Assmann (Kommentare: 0)

Wir die Fachgewerkschaft GTL können nicht Schweigen zu den Ungereimtheiten die von dieser von jeglicher wirtschaftlichen Realität entfernten Entscheidung dieser Regierung.

Wir sehen es für uns Verpflichtet, dass wir die Stimme erheben, wenn unsere Arbeitsplätze weiter mit fragwürdigen Entscheidungen in Gefahr gebracht werden.  Beispielhaft ist das in der Entscheidung zur CO2 Zwangsabgabe für jeden Praktiker zu erkennen.

                                                                                                                                            Ist doch nach dem bekannt gewordenen Beschluss der Bundesregierung und für jeden zu sehen, es wird dazu kommen, was die Politik vorgab, vermeiden zu wollen.                                                                                                                              Zu eine schmerzhafte zusätzliche und einseitige Belastung unseres ohnehin gefährdeten Wirtschaftszweiges der uns auch ganz persönlich und das Gewerbe insgesamt mit unverantwortlichen zusatzkosten zu belegen!

 

Es ist beschlossen das zum 1.Dezember eine zusätzliche „CO2 Maut“ zu entrichten ist. Allein die Maut mit einer CO2 Steuer- Zwangsabgabe zusätzlich zu belasten, ist eine Dreistigkeit schlechthin. Denn man kann es drehen, wie man es will. Der Endverbraucher wird die Kosten tragen müssen. Und die Wettbewerbsfähigkeit, der eh schon in weiten Teilen an Not leidenden Wirtschaft durch die höchsten Energiepreise und Steuern wird, weiter vergrößert.

Zurück zu unserer CO2 Zwangsabgabe auf die Maut.

Da Nutzfahrzeuge, die aus den Nachbarländern einfahren diese weitere Steuerbelastung dadurch vermeiden können, wenn sie in Deutschland nicht Tanken, sollte jeder erkennen welch große negativen Folgen, das für das Deutsche Transportgewerbe und seine zahlreichen Arbeitnehmer hat. Das wollt ihr uns zumuten?

Einer gewissen Ironie entbehrt es schon nicht, wenn Politiker sich dahingehend äußern, dass eine unverhältnismäßige Anlastung über das Brennstoffimissionshandesgesetz ausgeschlossen werde.

Auch wäre der benötigte Aufwand für die Einrichtung und den temporären Betrieb eines von der Transportwirtschaft geforderten Erstattungssystems unverhältnismäßig zu hoch.  

Ernsthaft?

Wir sehen in dieser höchst fragwürdigen Entscheidung zum einen eine zusätzliche Steuererhöhung für alle Bürger, der Fahrer wird hier indirekt als Steuereinzieher schlicht missbraucht.

Nach den katastrophalen Auswirkungen zu alleinigen negativen Folgen der Kabotage Regelungen folgt nun eine weitere „finanzielle Hassbotschaft“ an die Arbeitnehmer und Unternehmen diese Branche.

Und ein für alle Mal, komme uns Bitte niemals wieder aus dieser „Ecke“ mit diesen schon damals fast „Stalinistisch“ wirkenden Aktionen entgegen wie in den unverzeihlichen Korona Zeiten an mit Applaus. Wer einmal seinen Respekt verloren hat erhält diesen nie wieder.

Fairen Wettbewerb zu Fairen Bedingungen, dass ist das Fundament einer gesunden Wirtschaft, die nur dann in der Lage ist, auch angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen zu generieren. Das erwarten wir von Mandatsträgern die endlich mal anfangen sollten ihrer Verantwortung in ihren Entscheidungen gerecht zu werden.

Eure Fachgewerkschaft GTL wir sich stets zu allen Themen melden, die eure Arbeitsplätze betreffen und diese gefährden können.

 

Mit kollegialem Gruß eure GTL. Fachausschuss für Gesetzgebungsprozesse.

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